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Ratgeber Tumorschmerz

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    31. Dezember 2022
    Es besteht die Möglichkeit durch eine Gewebeprobe Krebs im Blut festzustellen.
      
    31. Dezember 2022
    Da der Körper genügend Energie benötigt um den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen, ist es wichtig ausreichen Nahrung aufzunehmen.
      
    31. Dezember 2022
    Diana Vorthmann berichtet über ihr Leben mit Li-Fraumeni-Syndrom
      
    11. Juli 2022
    Hyperthermie kann als zusätzliche Therapie bei Krebs angewendet werden.
      
    06. April 2022
    Bei Chemo- oder Strahlentherapie leiden oft die Finger- und Fußnägel, daher ist eine intensive Pflege besonders wichtig.
      

    Tumorschmerz tritt in Verbindung mit einem Tumor im Körper auf. Da es sich in den meisten Fällen um einen bösartigen Tumor handelt, spielt Tumorschmerz vor allem für an Krebs Erkrankte eine Rolle. Er kann einen akuten oder chronischen Verlauf nehmen und in verschiedenen Stadien der Erkrankung auftreten. Tumorschmerz geht entgegen der allgemeinen Annahme nicht immer mit einer Krebserkrankung einher. Betroffene haben die Möglichkeit, den Schmerzen mit einer geeigneten Tumorschmerztherapie entgegenzuwirken, auch dann, wenn der Krebs selbst nicht mehr heilbar ist. Daher ist es wichtig, dem Arzt von den Schmerzen zu berichten, da er nur so dem Patienten helfen kann.

    Diagnose Tumorschmerz

    Für die Diagnose von Tumorschmerz ist es wichtig, dass der Patient das offene Gespräch mit seinem Arzt sucht, da es für Tumorschmerz keine spezifischen Untersuchungsmethoden gibt. Erst dann hat der Arzt die Möglichkeit, mit verschiedenen Verfahren den Tumorschmerz zu lokalisieren. In einem ausführlichen Gespräch wird der Arzt zudem versuchen, den Grad des vom Patienten empfundenen Schmerzes zu ermitteln. Dafür bietet sich z. B. eine sogenannte visuelle Analogskala an, bei der der Patient seinen Schmerz zahlenmäßig ausdrücken kann. Die Werte werden vom Arzt festgehalten, um den Verlauf dokumentieren und besser beurteilen zu können.

    Gerade bei fortgeschrittenen Krebserkrankung ist der Tumorschmerz häufig stark ausgeprägt. Aus diesem Grund haben palliativmedizinische Anwendungen eine große Bedeutung für die Betroffenen. Denn auch wenn der Krebs zu diesem Zeitpunkt nicht mehr heilbar ist, muss der Patient sich nicht mit dem Tumorschmerz abfinden. Die orale Einnahme von Medikamenten reicht in diesem Stadium der Erkrankung meist nicht mehr aus, da die Schmerzen zu groß sind. Deshalb werden die Wirkstoffe, z. B. Opioide, dem Patienten direkt unterhalb der harten Hirnhaut injiziert. Diese Form der Therapie nennt sich intrathekale Tumorschmerztherapie.