Ratgeber Tumorschmerz
Informationen für Betroffene und AngehörigeImpressum
GFMK GmbH & Co. KG
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 18898-0
Telefax: 02202 18898-19
E-Mail: info@gfmk.de
Um mit uns Kontakt aufzunehmen, benutzen Sie bitte das Formular.
Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRA 20746
Registergericht: Amtsgericht Köln
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a UStG: DE813117900
Persönlich haftende Gesellschafterin:
GFMK Verwaltungs-GmbH
Sitz: Bergisch Gladbach
Handelsregister-Nr.: HRB 63737
Registergericht: Amtsgericht Köln
Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari
Verantwortlich für den Inhalt:
Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 18898-0
E-Mail: info@gfmk.de
Redaktionssystem:
https://wordpress.org
Realisierung:
Layout, Umsetzung: GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Lydia Köper
Fotos, Abbildungen:
Tumorschmerz: diego cervo/Bigstock.com (43089124)
Entstehung: pressmaster/Bigstock.com (55897958)
Diagnose: luckybusiness/Bigstock.com (52956823)
Therapie: AndreyPopov/Bigstock.com (56898914)
Wissenswertes: Flynt/Bigstock.com (49063448)
Für die Diagnose von Tumorschmerz ist es wichtig, dass der Patient das offene Gespräch mit seinem Arzt sucht, da es für Tumorschmerz keine spezifischen Untersuchungsmethoden gibt. Erst dann hat der Arzt die Möglichkeit, mit verschiedenen Verfahren den Tumorschmerz zu lokalisieren. In einem ausführlichen Gespräch wird der Arzt zudem versuchen, den Grad des vom Patienten empfundenen Schmerzes zu ermitteln. Dafür bietet sich z. B. eine sogenannte visuelle Analogskala an, bei der der Patient seinen Schmerz zahlenmäßig ausdrücken kann. Die Werte werden vom Arzt festgehalten, um den Verlauf dokumentieren und besser beurteilen zu können.
Bei der Therapie von Tumorschmerz kommt in der Regel eine medikamentöse Form der Therapie zum Einsatz. Die Wahl der Medikamente orientiert sich an einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Stufenschema. Dieses teilt den Schmerz in drei Kategorien von schwach bis stark ein. Bei leichten Schmerzen werden sogenannte Nicht-Opioid-Analgetika eingesetzt. Sind diese in ihrer Wirkung zu gering, kommen schwach wirkende Opioide zum Einsatz und bei sehr starken Schmerzen stark wirksame Opioide. Bei der Therapie von Tumorschmerz ist es wichtig, die Behandlung stets individuell auf den jeweiligen Patienten abzustimmen. Auch eine palliativmedizinische Behandlung ist möglich.
Tumorschmerz tritt in Verbindung mit einem Tumor im Körper auf. Da es sich in den meisten Fällen um einen bösartigen Tumor handelt, spielt Tumorschmerz vor allem für an Krebs Erkrankte eine Rolle. Er kann einen akuten oder chronischen Verlauf nehmen und in verschiedenen Stadien der Erkrankung auftreten. Tumorschmerz geht entgegen der allgemeinen Annahme nicht immer mit einer Krebserkrankung einher. Betroffene haben die Möglichkeit, den Schmerzen mit einer geeigneten Tumorschmerztherapie entgegenzuwirken, auch dann, wenn der Krebs selbst nicht mehr heilbar ist. Daher ist es wichtig, dem Arzt von den Schmerzen zu berichten, da er nur so dem Patienten helfen kann.